Wegen des Baumstandortes unterhalb einer Stromleitung musste eine Seite des Baumes immer wieder stark zurückgeschnitten werden. Diese einseitigen Schnittmaßnahmen hatten zur Folge, dass sich der Baum in die entgegengesetzte Richtung entwickelte und zunehmend kopflastig wurde. Im Zuge des dringend notwendigen Leitungsfreischnittes wurde von uns die gesamte Baumkrone zurückgeschnitten um der Kopflastigkeit und den damit verbundenen Hebelkräften entgegen zu wirken. Für die Baumarbeiten wurde bewusst ein Termin innerhalb der Vegetationsperiode gewählt um die Wundheilung positiv zu beeinflussen und um einem übermäßigen Neuaustrieb entgegenzuwirken. Dies geschah unter Berücksichtigung sämtlicher Arbeits-, Arten- und Naturschutzrechtlichen Vorgaben.
